🌿 Death Cleaning – oder wie man mit Stil seinen letzten Putz macht
Von Gaby Raviola-Sprenger, Praxis Lebensbrücke – Begleitung in Wandel- und Übergangszeiten Ja, ich weiss. Death Cleaning klingt erstmal so charmant wie eine Sardinenbüchse auf der Kuhweide. Aber keine Sorge – es geht hier nicht um den Tod, sondern ums Leben. Um das gute Gefühl, Ballast loszuwerden, Platz zu schaffen und dabei ein bisschen Frieden (und Humor!) in den Kleiderschrank und ins Herz zu bringen. Denn wer sagt eigentlich, dass man immer erst nach dem Leben Ordnung machen müssen? 🌸 Die hohe Kunst des liebevollen Loslassens Der Begriff stammt aus Schweden ( döständning ) und bedeutet so viel wie: „Bringe dein Sachen rechtzeitig selbst in Ordnung, bevor es jemand anderes tun muss – für dich.“ Klingt nüchtern – ist aber in Wahrheit ein zutiefst fürsorglicher Akt. Beim Death Cleaning geht es nicht ums Sterben, sondern ums bewusste Sortieren, Behalten und Loslassen – im Aussen wie im Inneren. Es ist eine Einladung, di...